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6. Januar 2012 5 06 /01 /Januar /2012 08:23

 

The Jetije waren mal wieder aktiv als Agentinnen mit einem neuen Tip:

Frekuency

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27. Dezember 2011 2 27 /12 /Dezember /2011 12:49

http://static.motor.de/bilder/galerie/10_jahre_motor/cloud%20control%201.jpgEnde November trafen wir bei einem Konzert der Band The drums im Vorprogramm auf die Band Cloud Control aus Australien. Während sie dort schon zu Superstars avancieren, sind sie hierzulande noch im Underdogstatus. Grund genug, einmal die Band zu interviewen für uns:

 

Cloud Control sind:

www.cloudcontrol.com

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13. Mai 2011 5 13 /05 /Mai /2011 08:23

 

vlcsnap-2010-12-06-11h04m28s106Nein, wir sind hier nicht inmitten von New York, wir sind in Zürich, besser gesagt, wir haben mal wieder im Web ermittelt, und siehe da, in Zürich gibt es eine junge Sängerin namens Yakaree. Dies ist natürlich nicht ihr wirklicher Name, sondern Jessica Hirschi. Aber die smarte Rothaarige besticht mit dem Hauch der musikalischen Erotik! Ihre Stimme geht unter die Haut, musikalisch hervorragend umgesetzt und begleitet. Wir ermitteln momentan intensiv, um sie einmal für ein Interview zu bekommen. Schaut mal auf ihre Webseite und votet für ihr Video:

Bio YAKAREE - ausführlich 
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Soulig und dunkel, geheimnisvoll und ergreifend – Yakaree nennt sich diese Stimme, deren Trägerin weder Indianerin ist noch afrikanische Wurzeln hat. Nichtsdestotrotz aber vermag Yakaree als Schweizer Singer-Songwriterin beides in sich zu vereinen. In ihrer Stimme die afrikanische Seele, in ihren Träumen ein Mustang, der über die Prärie jagt. Inspiriert von Künstlerinnen wie Erykah Badu und Lauryn Hill sang sie in diversen Bands Backgroundvocals, während sie in anderen Projekten als Leadsängerin ihre Idee eines eigenen Soloprojektes heranreifen liess. Nicht zuletzt verdankt sie diese Eingebung ihren Lehrern und Förderern vom FeMale Funk Project und von der IME Music Academy in Zürich, allen voran Reini und Tanya Birri. Mit ihrem Debut tritt Yakaree nun zum ersten Mal mit ihrer ganz eigenen Geschichte an - eine Geschichte, erzählt in Songs über Liebe, Angst und Schmerz, und die doch voller Hoffnung ist. So sind in Zusammenarbeit mit Schlagzeuger Chrigel Bosshard (Lunik, Bonaparte, Marc Sway) eigene, herzerwärmende und zuweilen melancholische Pop-Songs entstanden...

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Bandmitglieder YAKAREE: 
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Jessica Hirschi alias Yakaree - lead vox, keys 
Ralph Durrer - guit, vox, harp 
Patrick Watanabe - drums or perc, vox 
Chrigel Bosshard - bass, guit, buzuki, harp, vox, keys, perc 

 

Link:

www.yakaree.com
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26. Mai 2010 3 26 /05 /Mai /2010 08:22

roli-frei_-the-soulful-desert_cover_rgb.jpg

 

„Strong“ heisst die neue Platte, die Roli Frei & The Soulful Desert am Samstag, 22. Mai 2010, dem Publikum in der vollen Querfeld-Halle in Basel präsentierte. Strong zeigte sich auch Roli Frei im Gespräch mit Agentin Janne kurz vor dem Konzert. Offen sprach er über seine nicht immer einfache Vergangenheit, über die Liebe zur Musik und darüber, was ihm die „Friends of Roli Frei“ bedeuten.

 

Was wäre Dein Leben ohne Musik?

In diesem Moment würde ich sagen: nichts. Ich bin jedoch auch aus tiefstem Herzen Familienvater, habe erwachsene Söhne, einen elfjährigen Enkel – das alles ist für mich sehr wichtig. Und schon meine Frau hat gewusst, dass es eine Verbindung mit mir nur in Verbindung mit Musik gibt.

 

Was bedeuten Dir die „Friends of Roli Frei“?

Ich habe mich in meinem Leben oft versplittert. Aus finanziellen Gründen unterrichtete ich an einer Schule, machte das auch gerne, aber eigentlich wollte ich einfach nur Musiker sein. Nun habe ich eine depressive Zeit hinter mir – ich hatte einen totalen „breakdown“. Ohne die „Friends of Roli Frei“ hätte ich das alles nicht geschafft. Dank den „Friends“ habe ich nun eine CD, zu der ich voll und ganz stehe. Weiterhin spiele ich gerne in Quartierzentren und speziellen Beizen auf Kollekte und habe am Ende des Abends eine gute Gage, weil Leute kommen, die meine Musik wahnsinnig schätzen. Auch heute Abend spiele ich ja an einem Ort, der eigentlich nicht „der Konzertort“ in Basel ist. Aber ich habe keine Bedenken, denn es haben sich schon mehr als 200 Leute für die „Friends“ angemeldet und ich werde von so vielen Seiten getragen. So zum Beispiel mein Produzent Pascal Biedermann, der eigentlich bei der „Konkurrenz“ spielt und mich aufgefordert hat: „Frei, du musst auf die Bühne und ich helfe dir dabei“. Das ist ein Geschenk nach dem anderen.

 

Wie hat Deine Leidenschaft zur Musik begonnen?

1959 brachten meine Eltern aus Paris eine Schallplatte von Mahalia Jackson und The Golden Gate Quartet mit nach Hause. Ich hörte die Platte und begann mitzusingen. Ich fuhr total darauf ab. Heute noch habe ich auf meiner CD Gospel, Spiritual und Blues. Sozusagen war Mahalia Jackson meine Lehrmeisterin. Später kamen dann Aretha Franklin und Wilson Pickett hinzu. Die Intensität dieser Musik berührte mich, ich spürte diese Urkraft schon als Kind. Und dann wollte ich ja eigentlich Joe Cocker werden, aber weil ich nie rauchte oder trank, war das etwas schwierig...

 

In wie fern beeinflusst das Publikum Deine Bühnenshow?

Auf der Bühne geht meine Stimme auf, egal ob ich nun wütend, verletzt, halb krank, mit Heuschnupfen, fröhlich oder glücklich bin. Da kommt es nicht auf das Publikum an. In einem egoistischen Sinne mache ich auf der Bühne genau das, was ich will. So kann ich auch meine Ressourcen behalten. Am nächsten Tag bin ich aber manchmal völlig erledigt.

 

Bist Du nervös auf heute Abend?

Nicht wegen dem Auftreten. Höchstens wegen der Gitarre. Ich bin ja kein Gitarrist sondern Autodidakt, kann kaum Noten lesen und auch das Gitarrespielen habe ich mir selber beigebracht. Es gibt zwar schon Gitarristen, die sagen, ich spiele super, aber es macht mich trotzdem jeweils nervös, alleine Gitarre zu spielen.

 

Bist Du auch stolz auf Deine neue CD?  

Ja. Obwohl das für mich eigentlich immer ein Fremdwort war. Aber jetzt bin ich schon stolz. Und vielleicht auch etwas demütig all den Leuten gegenüber, die mir bei dieser Produktion geholfen haben.

 

Woher kommen Deine Texte und Melodien?

Ich bin ja schon lange Singer-Songwriter und habe trotzdem nicht so viele Songs geschrieben. Ich arbeite jeweils an einer CD und muss die zu Ende bringen, damit ich wieder leer bin. Das ist alles sehr intuitiv. Ich habe ein paar Geschichten, die ich mal beobachtet und aufgeschrieben habe und bei denen ich dachte, das wär vielleicht mal was. Aber dann lege ich die Texte wieder weg und nehme sie meist erst viel später wieder hervor. Bei „stranger in my house“ war es so, dass ich im Probelokal war und dieses Riff spielte. Und da war der Text eigentlich schon da, ohne gross etwas zu überlegen. I´m a stranger in my own house, well known, best loved, but somehow alone. I´m a stranger in my heart, in my job, in my body... Dort ist es mir einfach genau so gegangen. Ich habe aber auch begonnen, Leute wegen Texten zu fragen. Auf dem neuen Album sind zum Beispiel zwei Songs von Nadja Leonti. Die Melodien entstehen aus der Improvisation...

 

Und wie geht es denn nun weiter bei Dir?

Es geht zum Beispiel so weiter, dass wir im Sommer auf dem Floss spielen. Und dann sind da zwei bis drei sehr prägnante Sachen im Tun, in die ich grosse Hoffnung setze. Ich war jetzt schon bei DRS 1, es folgt noch DRS 3 und dann hoffe ich, dass da noch mehr als der eine oder andere Zeitungsbericht hinzu kommt, damit die Leute mitbekommen: „Wow, der ist wieder da, das interessiert mich.“ Nur so kann ich dann auch in gut besuchten Clubs spielen. Aber grundsätzlich sage ich immer, wenn es kommt, ist es toll, wenn nicht, dann halte ich das auch aus.

 

Lieber Roli, herzlichen Dank für das sympathische, offene Gespräch, alles Gute für Deine Zukunft und viel Erfolg mit Deiner Musik!

 schwarzweis_kelly-005.jpg

Interview: Agentin Janne

 

www.soulfuldesert.ch

http://www.friendsofrolifrei.ch/

www.myspace.com/rolifreisoulfuldesert

 

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10. Mai 2010 1 10 /05 /Mai /2010 13:20

Therapy? ist eine Rockband, die 1989 in Nordirland gegründet wurde und nun gerade ihr 20 jähriges Bestehen feiert. Anlässlich eines Konzertes hatte unsere Agentin Mandana die Gelegenheit, die Band zu interviewen: 


Therapy?
Gründung 1989
Genre Rock
Website http://www.therapyquestionmark.co.uk
Aktuelle Besetzung
Gesang,Gitarre Andy Cairns
E-Bass Michael McKeegan
Schlagzeug Neil Cooper (seit 2002)

 

Therapy? wurde 1989 von Andy Cairns (Gesang, Gitarre) und Fyfe Ewing (Schlagzeug) in Nordirland gegründet. Noch im selben Jahr nahm die Band ihr erstes Demo auf und Michael McKeegan (E-Bass), ehemaliger Schulfreund von Fyfe Ewing, stieß zu der Band. 1990 tourte die Band erstmals in Großbritannienund veröffentlichte ihre erste Single mit einer Auflage von 1.000 Stück. Daneben begannen die Aufnahmen für das erste Album Babyteeth, das im Juli 1991 veröffentlicht wurde.

 

 

 

1992 veröffentlichte die Band das Album Pleasure Death, das sich in den Britischen Indie-Charts platzierte. Es folgten eine große Europa-Tour und ein Plattenvertrag mit A&M Records. Zum Ende des Jahres brachte Therapy? das Album Nurse mit der Single Teethgrinder heraus. 1993 landete die Band mit Screamager in den Top Ten der britischen Charts, begleitet von einer ausverkauften Tour und einem Auftritt bei Top of the Pops. Nach einer zweimonatigen US-Tour als Vorgruppe der BandsHelmet und The Jesus Lizard begannen sie in Nordirland zusammen mit ihrem Produzenten Chris Sheldon mit der Vorbereitung ihres nächsten Albums Troublegum, das 1994 ein großer Erfolg wurde und einige Musikpreise gewinnen konnte.

1995 erschien mit Infernal Love das fünfte Studioalbum der Band, die inzwischen auch außerhalb Europas erfolgreiche Tourneen absolvierte. 1996 verließ der Schlagzeuger Fyfe Ewing die Band und wurde zwei Monate später durch Graham Hopkins (Schlagzeug) und Martin McCarrick (Gitarre, Cello) ersetzt. Noch im selben Jahr spielte die nun vierköpfige Band als Vorgruppe von Ozzy Osbourne in Amerika. Nachdem es 1997 ruhig zuging, veröffentlichte die Band 1998 in Europa ihr nächstes Album Semi-Detached. Noch während der dazugehörenden Europa-Tour ging ihre Plattenfirma A&M Pleite – die danach geplante Übergabe an Mercury Records scheiterte.

 

 

 

Semi-Detached wird daraufhin vorerst nicht in den USA veröffentlicht. Den Rest der Europa-Tour muss die Band aus eigener Tasche finanzieren. Nachdem 1999 schlecht anfängt, weil der Schlagzeuger Graham Hopkins wegen einer Verletzung ebenfalls für drei Monate ausfällt, bekommt die Band einen neuen Plattenvertrag bei ARK 21 Records und bringt dort ihr kommerziell nur mäßig erfolgreiches AlbumSuicide Pact - You First heraus.

2000 veröffentlichte die Band das Best-of-Album So Much for the Ten Year Plan - A Retrospective 1990-2000 und tourte durch Europa. Das Jahr 2001 begann zunächst gut: Therapy? spielte in den Vereinigten Staaten, und die Band nahm ihr nächstes Album auf. Nach einigen weiteren Konzerten kam es dann zum erneuten Bruch mit der Plattenfirma und dem Schlagzeuger Graham Hopkins, weshalb das AlbumShameless erst später im Jahr erschien. Für die bereits geplanten Konzerte 2002 half der Schlagzeuger Keith Baxter aus, der am 4. Januar 2008 an Leberversagen starb. Im Sommer wurde mit Neil Cooper ein Ersatz fest in die Band aufgenommen.

Im Herbst 2002 fand sich mit Spitfire Records ein neues Plattenlabel, auf dem 2003 Therapys Album High Anxiety veröffentlicht wurde. Den Rest des Jahres verbrachte die Band auf Konzerten und im Tonstudio. 2004 kam es zum Bruch mit Martin McCarrick. Im September desselben Jahres veröffentlichte die Band ihr zehntes Album Never Apologise Never Explain. Ende April 2006 erschien das elfte Album One Cure Fits All.

Im Dezember 2007 unterschrieb Therapy? einen weltweiten Vertrag mit dem britischen Hardrock-Label Demolition Records und begannen kurz darauf mit den Arbeiten zum zwölften Album Crooked Timber, das am 20. März 2009 erschien.

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24. Februar 2010 3 24 /02 /Februar /2010 21:19

http://www.mynameisgeorge.ch/2007/gif/bild_links_ohne.jpgMy Name Is George gehen neue Wege, die bis jetzt noch keinec bekannte Schweizer Band gegangen ist. Ihr neues Album «The Bad Old Days Are Over» stellt die Band bereits zwei Wochen vor dem Release der CD in vollem Umfang auf ihrer Homepage als Download zur Verfügung. Die Fans sollen dabei selber bestimmen können, wie viel ihnen die neuen Songs des Winterthurer Quintetts wert sind. «Pay What You Want» heisst das Motto. Dass «The Bad Old Days Are Over» nur so vor Spiellust strotzt und die Jungs kongenial punkig angehauchten Rock mit Sixties-Flair kreuzen, sei natürlich ebenfalls hervor gehoben.


Mit einer grosszügigen Portion Wortwitz haben My Name Is George ihr drittes Album «The Bad Old Days Are Over» getauft. Sie hebt sich deutlich vom Vorgänger «Black and Blue» ab, der im Frühling 2008 erschienen war und mit dem sie ihren Ruf als erstklassige Popschmiede zementierten. Singles wie «It’s Good To Be Lonely» und «Mary Jane» wurden grosszügig mit Airplay bedacht, und live begeisterte der Winterthurer Fünfer immer wieder mit schwungvollen Auftritten.


Nachdem My Name Is George schon 2007 von DRS 3 den «Swiss Top Award» für die beste Schweizer Nachwuchsband entgegen nehmen durften, wurden sie vor wenigen Wochen auch mit dem AustrianNewcomer - Guest Award 2010 ausgezeichnet! Der «Austrian Newcomer Award» ist eine feste Größe in der österreichischen Musikförderungslandschaft. Abgesehen von den Auszeichnungen, von denen jeweils eine ins benachbarte Ausland geht, ist die Preisverleihung mittlerweile der größte Event, welcher jedes Jahr in der österreichischen Musikszene stattfindet.

 


„Wir fanden, dass bei «Black and Blue» die rockigen Songs etwas in den Hintergrund geraten waren“, erklärt Sänger Albert den Dekker. „Deshalb wollten wir das neue Album wieder rockiger klingen lassen,ohne aber die guten Popmelodien ganz aus den Augen zu verlieren. In erster Linie sollten die Aufnahmen für Albert, Philip, Stefan, Daniel und Matete (der nach Hambug exilierte Drummer wird seit Anfang Jahr durch den Zürcher Django Hodosy ersetzt) Spass machen, der Rest kam dann von alleine. So live wie möglich wurden die neuen Songs aufgenommen. Das hat nicht nur mit dem Verständnis derBand fürs gemeinsame Musizieren, sondern auch mit viel Können zu tun. Unter der Ägide von Tonmeister Gavin Maitland wurde «The Bad Old Days Are Over» in den Schaffhauser Star Track Studios in Eigenregie aufgenommen – so frisch und unbekümmert haben die Eulachstädter schon lange nicht mehr geklungen! Fast schon punkig hingerotzte Rocksongs treffen auf jenes typische Sixties-Popflair, für das My Name Is George hinlänglich bekannt sind.

 

Zwei Wochen vor dem Release der CD wird «The Bad Old Days Are Over» auf der bandeigenen Homepage auch als Download bereit gestellt. Die Fans dürfen selber entscheiden, wie viel ihnen das Album wert ist. «Pay What You Want» heisst das Konzept, mit dem die Band auf die momentanen Entwicklungen im Musikbusiness reagiert.


„Wir wollen damit ein möglichst grosses Publikum erreichen,das dann auch an unsere Konzerte kommt“, erklärt Keyboarder Daniel die Absicht. Es ist das erste Mal, dass eine bekannte Schweizer Band diese neuen Wege beschreitet. Die auf 500 Exemplare limitierte Special Edition der physischen CD ist übrigens exklusiv auf Cede.ch erhältlich und bietet noch ein paar Zückerchen: sie offeriert nicht nur zwei Bonus-Tracks, sie enthält auch ein 24-seitiges Siebdruck-Booklet und ist von Hand nummeriert und signiert. Fanherz, was willst du mehr?


www.mynameisgeorge.com

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22. Dezember 2009 2 22 /12 /Dezember /2009 09:45

Die zur Zeit erfolgreichste Schweizer Band Gotthard gastierte am 21.12.09 in Winterthur. Unsere Agentinnen  nahmen dies zum Anlass, mit Freddy Scherer, dem Gitaristen der Band ein Interview zu führen. Hier ist der Bericht:




Aktuelle Besetzung
Gesang Steve Lee (seit 1990)
Gitarre Leo Leoni (seit 1990)
Gitarre Freddy Scherer (seit 2004)
Bass Marc Lynn (seit 1990)
Schlagzeug Hena Habegger (seit 1991)


Gotthard sind eine Hard-Rock-Band aus der italienischen Schweiz, genauer aus Lugano im Tessin. Unter der anfänglichen Obhut von ex-Krokus-Bassist Chris von Rohr avancierte die Band in den 1990er Jahren zum Aushängeschild des Schweizer Hard Rocks. Jedes Studioalbum nach dem Debüt landete auf Platz 1 der nationalen Charts.

Gotthard wurden zu Beginn des Jahres 1991 im Tessin unter dem Namen Krak ins Leben gerufen. Nachdem sich der ehemalige Krokus-Bassist und Mentor Chris von Rohr der Band als Produzent und Co-Songwriter annahm, benannten sie sich in Gotthard um und unterschrieben einen Plattenvertrag bei BMG. Das selbstbetitelte Debütalbum erschien 1992 und wurde in der Schweiz aus dem Stand zu einem riesigen Erfolg. Es landete auf Platz 5 in den nationalen Charts und die Band tourte als Support für Satrox durch die Schweiz, mit Magnum durch Grossbritannien und als Vorband von Victory (im Frühjahr) und Magnum (im Herbst) durch Deutschland. Des Weiteren spielte die Band beim Foundations Forum in Los Angeles und eröffnete für Bryan Adams in Zürich. In der Besetzung Steve Lee (Gesang), Leo Leoni (Gitarre), Marc Lynn (Bass) und Hena Habegger (Schlagzeug) spielte die Band 1993 in Amerika den Nachfolger ein. Dial Hard erschien Anfang 1994 und wurde zum ersten Nummer-1-Album für Gotthard in der Schweiz. Ein Zustand, den jedes weitere Gotthard-Album in der Schweiz erreichte (Stand 2007). Ab 1993 stand Igor Gianola als Tourgitarrist mit der Band auf der Bühne. Er begleitete Gotthard bis 1995 auf Tourneen in Europa und Japan, bevor er erst zu Ain't Dead Yet und später zu U.D.O. wechselte. Auf der Tour zum nächsten Album G. (1996) stieß ex-Krokus-, Asia- und Cobra-Gitarrist Mandy Meyer zur Band. G. markierte vorerst den Abschied und gleichzeitig den Höhepunkt der rockenden Jahre.

Das 1997 veröffentlichte Unplugged-Livealbum D-Frosted läutete ein neues Zeitalter für Gotthard ein. Bereits zwei Monate nach Veröffentlichung erreichte das Album Doppel-Platin in der Schweiz. Die Band spielte eine ausverkaufte Tournee durch die Schweiz und Deutschland und absolvierte Konzerte in Frankreich und Italien. Im November 1998 supporteten Gotthard Deep Purple in Frankreich.


Das 1999 erschienene Album Open baute auf den Erfolg des Livealbums auf und präsentierte eine weniger rockige und gemässigtere Band. Den bisher grössten Singleerfolg bescherte ihnen die Ballade Heaven vom nächsten Album Homerun (2001). Der Song erreichte die Spitzenposition in den nationalen Singlecharts. Das dazugehörende Album wurde mit Dreifach-Platin ausgezeichnet. Im Juni 2001 eröffneten Gotthard für Bon Jovi in Zürich, Wien und München, einen Monat später waren sie im Vorprogramm von AC/DC in Turin zu sehen.

Die Jahre 2003 und 2004 waren geprägt von einschneidenden Veränderungen in der Band. Zum einen trennte sich die Band von Mentor und Co-Produzent Chris von Rohr, um die vom Produzenten gewünschte Kommerzschiene wieder in Richtung Rock zu verlassen und zum anderen verließ Mandy Meyer die Band. Er spielt heute wieder bei Krokus. Sein Nachfolger wurde Marc Lynns ehemaliger Bandkollege Freddy Scherer von China. Gotthard wechselten das Management und unterschrieben einen Plattenvertrag mit Nuclear Blast. Im Mai 2003 spielten Gotthard als Co-Headliner bei der 300-Jahr-Feier von St. Petersburg und hatten einen Auftritt im Moskauer Kreml.

Das Album Human Zoo wurde von Marc Tanner (Nelson, American Hi-Fi, ...) produziert und markiert eine Rückkehr zur rockigeren Seite der Band. In dieselbe Kerbe haute auch das 2005 erschienene Album Lipservice, das von Ronald Prent (u. a. Rammstein) und Leo Leoni produziert wurde.

Am 8. Dezember 2005 wurde im fast ausverkauften Hallenstadion Zürich eine Live-CD und eine Live-DVD aufgenommen. Die CD Made in Switzerland erschien im Frühjahr 2006. Die DVD ist im Doppelpack enthalten. Im April 2007 veröffentlichten Gotthard ihr achtes Studioalbum Domino Effect, das ebenfalls wieder vorrangig rockige Songs beinhaltet und auch wieder von Ronald Prent (u. a. Rammstein) und Leo Leoni produziert wurde.

Im Mai wurde Lift U Up von Blick zum offiziellen Fansong zur Europameisterschaft 2008 gekürt[1]. Der Remix erschien im Juni 2008 und wurde von Mousse T. arrangiert. Ebenso wurde im Juni 2008 die musikalische Zukunft mit einem weiteren Plattenvertrag gesichert, der bis zum Jahr 2012 drei weitere Studioalben vorsieht. Das aktuellste Album ist am 4. September 2009 unter dem Titel "Need to Believe" erschienen, enthalten ist auch die neue Single "Shangri La". Dieses Album ist der bisher größte Erfolg der Band und ist auch in Deutschland zeitweise auf Platz 8 der offiziellen Charts gewesen. Eine weitere Singleauskopplung, "Unconditional Faith", wird außerdem auf dem Soundtrack des autobiografischen Spielfilms über den deutschen Box-Superstar Max Schmeling enthalten sein.

Nach dem großen Erfolg der Band im Vorprogramm von Deep Purple auf deren Deutschlandtournee im Jahr 2008 starteten Gotthard 2009 zu einer großen Europatour. In Deutschland spielen Gotthard zusammen mit der schwedischen Rocklegende "Europe" eine Headlinertour, für welche sogar Locations wie die Olympiahalle in München gebucht wurden.

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16. Dezember 2009 3 16 /12 /Dezember /2009 06:36
Chris Wollard ist ein Rocknroller aus den USA. Agentin Alice hatte die Möglichkeit, ihn bei einem Konzert zusammen mit seiner Band Ship Thieves zu besuchen und ein Interview zu führen

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16. Dezember 2009 3 16 /12 /Dezember /2009 06:32
Drag the River waren 2009 in Winterthur zu Gast. Grund genug, sie gleich einmal vor die Kamera zu holen. Hier ist das Ergebnis



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25. November 2009 3 25 /11 /November /2009 06:55

Uriah Heep im Interview
Am 22.11. gastierte Uriah Heep im Garden Club in Winterthur. Wie von der Band  erwartet, rockten die Herren den Garden Club und überzeugten das Publikum aufs allerfeinste. Vor dem Konzert hatte unsere Agentin Christina die Gelegenheit, zwei Bandmitglieder zu interviewen.



Best Of zum 40-jährigen Jubiläum der britischen Hardrock-Legende Uriah Heep.

Am 24.11. im Z7 in Pratteln!

 

Seit ihrer Gründung im Jahr 1969 haben Uriah Heep die Entwicklung des Hardrock massgeblich geprägt und gelten gemeinsam mit Black Sabbath, Deep Purple und Led Zeppelin als die Gründungsväter dieses Genres. Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums hat sich die Band kürzlich von den grossen Bühnen der Welt ins Studio zurückgezogen, um 12 ihrer grössten Hits für das 40th Anniversary Album „Celebration“ aufzunehmen. Unter anderem sind hier Titel wie „Free Me“, „The Wizard“, „Easy Living“ und natürlich „Lady In Black“ vertreten. Zudem wurden zwei vollständig neue Songs für das Album geschrieben und eingespielt. Mit zwei Show in der Schweiz in November werden die Urgesteine dann wieder Live-Qualitäten unter Beweis stellen können.

 

„Celebration“ kommt in drei unterschiedlichen Editionen: Als Standard Edition  als Limited Edition und als Collector‘s Edition. Währen die Collector‘s Edition mit einer aufwändigen Verpackung und einer limitieren 7“ mit zwei weiteren exklusiven Songs ausgeliefert wird, gibt es auf der DVD des Limited-Version acht Songs von dem Auftritt des „Sweden Rock Festival 2009“ zu sehen.

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